Dry Bag – Der wasserdichte Rucksack für den Strand 1

Dry Bag – Der wasserdichte Rucksack für den Strand

Elektronische Geräte wie Handy, Laptop und Kamera, aber auch wichtige Unterlagen und Dokumente sind überaus empfindlich gegenüber Feuchtigkeit und vielem mehr. Sie können dadurch schnell zu Schaden kommen. Abhilfe schafft ein Dry Bag. Hier sind die verschiedensten Utensilien gut geschützt untergebracht.

Was ist ein Dry Bag?

Hierbei handelt es sich um einen leichten, wasserdichten Packsack, der ideal für die verschiedensten Reisen, aber auch den Alltag ist. Er schützt den Inhalt vor Feuchtigkeit und Sand und somit vor Korrosion und einem Funktionsausfall der Geräte. Sehr viele Outdoor-Freunde werden irgendwann mit Wasser konfrontiert, ganz gleich, ob durch Regen, Spritzwasser oder Untertauchen.

Der Rucksack muss für diese Fälle unbedingt wasserdicht sein. Der Dry Bag ist insbesondere bei Individualreisenden und Backpackern sehr beliebt. Darin können die empfindlichsten Gegenstände geschützt werden. Er weist nicht nur Feuchtigkeit, sondern dank des robusten, glatten Materials auch Schmutz ab, sodass kein Sand haften bleibt.

Was macht einen guten Dry Bag aus?

Möchten Sie diesen wasserdichten Packsack kaufen? Dann sollten Sie einige Punkte beachten:

Wasserdichtes Material

Das Material ist ein sehr wichtiges Kriterium bei der Auswahl des Dry-Bags. Damit keine Feuchtigkeit in das Innere gelangt, sollte es wasserdicht und robust sein. Wasserdichte Taschen bestehen gewöhnlich aus robustem, strapazierfähigem PVC. Auch Gummi oder Nylon können bei der Herstellung zum Einsatz kommen.

Bequeme Tragegurte

Damit der Dry Bag angenehm transportiert werden kann, wird er mit einem Riemen oder verstellbaren Gurten gefertigt. Damit kann er bequem über der Schulter oder auf dem Rücken wie ein Rucksack getragen werden. Dies ermöglicht es, dass das Gewicht selbst bei schwerem Gepäck gleichmäßig verteilt wird. Wichtig ist die Verstellbarkeit der Schulterriemen, damit sie sich auf die Körpergröße einstellen lassen. Noch rückenschonender sind Dry Bags, die über einen verstärkten oder sogar gepolsterten Rücken verfügen.

Ausreichende Größe

Dry Bags sind in unterschiedlichen Größen erhältlich. Ganz gleich, ob kleine Geräte wie das Smartphone, größere Geräte wie das Notebook oder die Bekleidung darin aufbewahrt wird, es gibt für jeden Verwendungszweck das passende Modell. Je nachdem, wie viel darin verstaut werden soll, können Sie die Volumen-Anzahl auswählen, beispielsweise 5, 10 oder 25 Liter. Beim Kauf sollten Sie beachten, dass rund 25 Prozent des Volumens durch das Schließen des Sacks verloren geht.

Gute Verarbeitung

Für eine optimale Dichtigkeit und Strapazierfähigkeit sind das Material und die Verarbeitung sehr wichtig. Verschweißte Nähte und ein Patentverschluss wie der Rollsiegelverschluss sind unverzichtbar für 100%ige Wasserdichtigkeit. Zusätzlich sind viele Taschen mit einem sehr starken Klettverschluss versehen, der sie nahezu versiegelt. Die Materialien sollten extrem reiß-, abrieb- und durchstoßfest sein. Zudem ist es ideal, wenn sie unempfindlich gegenüber Kratzer und Scheuerstellen sind.

Geringes Gewicht

Natürlich ist auch ein niedriges Eigengewicht von Vorteil. Schließlich wird der Dry Bag oftmals eine ganze Weile mit sich herumgetragen und der Inhalt kommt auch noch dazu. Übermäßiges Gewicht macht sich vor allem nach einer Weile deutlich bemerkbar. Das Eigengewicht beträgt bei manchen Säcken fünf Kilogramm.

Kleines Packmaß

Neben einem geringen Gewicht sollte auch das Packmaß klein sein. Dry Bags lassen sich über ein Rollsystem verschließen. Damit können Sie den Sack weiter zusammenrollen, wenn Sie nicht den gesamten Inhalt benötigen. Manche Modelle weisen einen wasserdichten Reißverschluss auf. Sie sind robust und ermöglichen trockenes Gepäck, nehmen dafür aber vergleichsweise viel Stauraum ein. Bei einigen Säcken dient ein Entlüftungsventil zur zusätzlichen Volumenreduzierung, denn die Tasche kann dadurch noch kleiner zusammengedrückt werden.

Design

Neutrale Farben und ein schlichtes Design machen den Dry Bag zum perfekten Accessoire, ganz gleich, ob am Wasser oder an Land. Doch er wird auch mit auffälligen Farben und Mustern angeboten. Für eine erhöhte Sicherheit verfügen einige Dry Bags über reflektierende Aufdrucke. Sie sorgen bei schlechten Sichtverhältnissen für eine bessere Sichtbarkeit.

Taschen im Inneren

Einige Dry Bags bieten zusätzliche Extras wie Taschen im Inneren. Dadurch können Sie die verschiedensten Dinge ordentlich, übersichtlich und gut geschützt aufbewahren. Das Hauptfach kann beispielsweise durch einen Netzstoff oder anderes Material abgetrennt sein, um den Laptop darin aufzubewahren. Ein kleineres Fach wiederum schützt Geld und Schlüssel vor Diebstahl.

Was kostet ein guter Dry Bag?

Ein wichtiges Kaufkriterium ist für viele natürlich der Preis. Der Dry Bag ist beispielsweise für 10 bis 80 Euro erhältlich, wobei nach oben kaum Grenzen gesetzt sind. Der Preis hängt von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise von der Größe, Qualität und vom verwendeten Material. Bei hochwertigen Packsäcken kommen bessere Materialien und Technologien zum Einsatz als bei zu günstigen Modellen.

In welchen Größen gibt es Dry Bags?

Dry Bags sind in den verschiedensten Größen erhältlich, sowohl als kleine Tasche für das Smartphone, um unter Wasser Fotos schießen zu können als auch mit einem Fassungsvermögen von bis zu 50 Litern oder mehr. Darin können Sie alles Mögliche wasserdicht transportieren:

  • 5 bis 20 Liter: für den alltäglichen Gebrauch
  • 30 bis 40 Liter: für mehrtägige Tour

Ab 30 Liter Füllvolumen sollte der Dry Bag mindestens zwei Tragegurte haben, damit er bequem wie ein Rucksack auf dem Rücken getragen werden kann.

Für welche Reisen eignet sich Dry Bag?

Da keine Feuchtigkeit in das Innere des Sacks eindringt, eignet er sich für die unterschiedlichsten Sportarten, bei denen es feucht wird, beispielsweise:

  • beim Schwimmen
  • am Strand
  • beim Wassersport wie Rafting, Kanu-Fahren, Segeln oder Rudern
  • beim Wintersport durch die Feuchtigkeit, die in der Form von Schnee eindringen könnte
  • beim Camping, Klettern und Wandern

oder bei vielen anderen Ausflügen. Zu 100 Prozent wasserdichten Dry Bags können Sie sogar zum Tauchen verwenden. Am Strand ist vor allem der Sand, der durch die Ritzen dringt, eine Gefahr. Die Einsatzmöglichkeiten des Dry Bags sind nahezu unbegrenzt.

Welche Hersteller bieten Dry Bags an?

Einige namhafte Hersteller bieten gute wasserdichte Taschen an. Besonders populär und bekannt für robustes Outdoor-Equipment sind zum Beispiel Ortlieb, Overboard, North Face, Vaude, Hawk Outdoors, Jack Wolfskin, Osprey, Ultra Dry Adventurer oder Unigear. Die Firma Ortlieb stellt seit dem Gründungsjahr 1982 wasserdichte Packsäcke her. Sie ist auf dem Gebiet Marktführer.

Overboard ist ein weiterer Premium-Hersteller von wasserdichten Taschen. Unter der wachsenden Fangemeinde finden sich nicht nur Wassersportler aller Art, sondern auch zahlreiche Anwender, die die Säcke für den täglichen Bedarf nutzen, beispielsweise zum Radfahren bei Wind und Wetter.

Fazit: Sollte ich mir einen Dry Bag zulegen?

Die wasserdichten Dry Backs sind ein sehr praktischer Gegenstand, der sich auf vielen Reisen als sehr nützlich erweist. Sie sind bei vielen Wassersportarten, aber auch beim Wintersport, Campen, Wandern, Radfahren, Biken oder in anderen Situationen unverzichtbar.

Sie schützen die verschiedensten Utensilien vor Wasser und Sand. Wenn Sie damit häufig zu tun haben und Sie die aufbewahrten Dinge gut geschützt wissen möchten, ist der Dry Bag perfekt für Sie. Der Schutz ist je nach Modell unterschiedlich. Manche Säcke schützen vor Spritzwasser und Starkregen, während andere schwimmfähig sind und sogar untergetaucht werden können. Berücksichtigen Sie dies bei der Auswahl entsprechend Ihres Verwendungszweckes.

Melanie Groß

Melanie ist eine Marketing-Managerin mit einer Leidenschaft für Kreativität und Innovation. Neben ihrer beruflichen Laufbahn schreibt Melanie für Parifar und verbindet dabei ihre beiden anderen Hobbies – Reisen und DIY.

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